30.12.2015
Zum
Jahresausklang
2
0 1 5 geht nun zu Ende…
gar
so schnell verfliegt ein Jahr,
rückblickend
merkt man bei der Wende,
wie
schön es doch im Grunde war !
Wir
verabschieden uns von einem Jahr, das wahrhaft reichlich Jubiläen mit
sich
brachte und damit auch eine Vielzahl von Auftritten. Mit viel
Engagement waren
unsere Sängerinnen und Sänger wie auch unser Dirigentenehepaar
Perlewitz dabei,
die Konzerte vorzubereiten und zur Freude des jeweiligen Publikums
darzubringen. Die
oftmals dicht aufeinander folgenden Termine und zusätzlichen Anlässe
erforderten bei den Chormitgliedern schon gewisse logistische
Aufwendungen in
Abstimmung mit Familie und Beruf, was nicht hoch genug zu schätzen ist.
Foto:
Weihnachtskonzert im Bürgerzentrum
Letztendlich
überwiegt doch immer wieder die Freude am Gesang, der frohe
Gemeinschaftssinn
und der Gedanke an zufriedene und begeisterte Zuhörer.
Unser
Vereinsjahr beendeten wir mit einer wunderschönen Weihnachtsfeier. Jeder
hat durch Gedichte, Lieder oder lustige Geschichten dazu beigetragen,
dass es
ein fröhlicher, sehr abwechslungsreicher Abend geworden ist. Wie
immer hat jeder seinen Beitrag auch für das Buffet geleistet und
fleißige
Helfer waren bei den Vorbereitungs- und Nacharbeiten tätig. Dankeschön
an alle !
Unser
Vorsitzender Reinhard hatte für jeden ein kleines Präsent vorbereitet
und auch
an diejenigen, die nicht anwesend sein
konnten, wurde gedacht. Den
endgültigen Abschluss im Chorleben 2015 feierten wir - nach einer seit
1995
währenden Tradition - mit einem Konzert
in der Evangelischen Kirche Klettwitz. Gemeinsam
mit dem Ökumenischen Kirchenchor Klettwitz, dem Männergesangverein 1846
Ruhland
e.V. sowie abschließend mit dem Publikum und Orgelspiel, stimmten wir
uns auf
das Weihnachtsfest ein. In
unseren Liedern werden oft die Weihnachtsglocken besungen. So war es
auch an
diesem 4. Advent der Glockenklang der Kirche, der uns Chöre und
Besucher zu
Beginn des Konzertes stimmungsvoll begrüßte
und dann auf dem Heinweg begleitete. Möge
ihr Nachhall von einem friedvollem Jahr 2016 künden !
Mit
Textzeilen aus einem Lied, welches unser Chor zur Barbara-Feier in der
Friedensgedächtniskirche Lauchhammer im Programm hatte, sollen auch
alle guten
Wünsche für das neue
Jahr
verbunden sein !
Foto:
Friedensgedächtniskirche Lauchhammer
„Sei doch allen
Menschen dieser Erde Glück beschieden,
das in ihren Herzen
tiefe Wurzeln schlägt.
Auch erfülle sich die
alte Sehnsucht nach dem Frieden,
dass der gute Wille
reiche Früchte trägt.“
Nächste Chorprobe am
14.01.2016
K.K.
01.12.2015
„Vorfreude , schönste Freude – Freude im
Advent…“
Mit
diesem Gedanken kamen sicherlich die überaus zahlreichen Besucher, wie
auch wir
Sängerinnen und Sänger, in die Henrietten – Kirche Annahütte, nämlich
um Freude zu haben.
Für
unser erstes Adventskonzert in diesem Jahr hatten wir 25 Lieder
vorbereitet,
auch extra für einen Frauenchor und einen
Männerchor. Unser Dirigent Karl-Heinz
hatte ein abwechslungsreiches Repertoire zusammengestellt und mit uns
geprobt.
Neben
den bekannten deutschen Weihnachtsliedern erklangen Weisen, die
ursprünglich
aus aller Welt stammen, in unserem Konzert waren Klänge aus 12
verschiedenen
Ländern zu hören.
Unsere
Ansagerinnen gaben zwischendurch interessante Erläuterungen über die
Herkunft
und Entstehung der meist christlichen Gesänge und wie sie dann den Weg
in unser
Land fanden.
Den
Abschluss bildete das Weihnachts - Quodlibet, welches allein noch mal
20 Lieder
in sich vereinte.
Die
eingängigen Melodien verbreiteten schon etwas Weihnachtszauber, der für
ein
Stündchen den Alltag vergessen ließ, dabei Trost, Zuversicht und
Harmonie
spendete.
Mit
unserem Programm haben wir wohl wieder einmal die Seele der Zuhörer
getroffen,
die uns durch ihren warmherzigen Beifall belohnten.
Dem
Publikum hat es sicher auch gefallen, mit unserem Chor gemeinsam in
großer
Runde Weihnachtslieder zu singen. Eine gute Einstimmung, um freudig die
Vorweihnachtszeit zu genießen.
Danke
den Mitgliedern des Fördervereins Annahütte für die liebevolle
Vorbereitung:
Eine festlich geschmückte Kirche, flackernde Kaminöfen, heiße Getränke
und
leckere Plätzchen.
„Lasst
uns fröhlich singen, bald ist Weihnachtstag.
Glocken
hell erklingen, Engel jubelnd singen,
allen
Freude bringen bald am
Weihnachtstag…“
Das
war unser Eröffnungslied und es steht gleichzeitig für einen gelungenen
Auftakt
in der wahrhaft wunderbaren Henrietten-Kirche, in der unser Chor – wie
in der
Ansage zu hören war – schon das neunte Mal aufgetreten ist. Im Jahr
2016 steht
also ein Jubiläum bevor.
Es sei
noch erwähnt,
dass uns vor dem Auftritt herzliche Grüße von unserem Wolfgang Hänzka
(Bass) erreichten,
der die Daumen für ein gutes Gelingen drückte. Er befindet sich mit
seiner Frau
zu Besuch in Thailand. Wir schicken liebe Grüße zurück:
„Ein
Weihnachtsgruß
aus weiter Ferne.
Aber
tröstlich ist
dies Wort:
Ja
dieselben hohen
Sterne
leuchten
uns – so
hier wie dort.“
K.K.
15.11.2015 Lieder
erklingen im Advent
am 29.11. zum
1. Advent in der Henrietten-Kirche
Annahütte um 16.00 Uhr, am 6.12. zum
2. Advent im Bürgerzentrum Schipkau um 15.30 Uhr, am
20.12. zum
4. Advent in der Ev. Kirche Klettwitz um 15.30 Uhr,
in diesem
Jahr hat die Kirchengemeinde Klettwitz neben dem Volkschor Schipkau
e.V. den
Männergesangverein 1846 Ruhland e.V. eingeladen, um gemeinsam mit dem
Ökumenischen Kirchenchor Klettwitz das Programm zu gestalten.
Auf weitere
Auftritte bereiten wir uns vor: 
am 3.12. bei
der Sparkasse in Senftenberg,
am 5.12. in
der Friedensgedächtniskirche Lauchhammer,
am 10.12. „Haus
am Waldrand“ Annahütte.
Wie schnell
werden auch die letzten Wochen dieses ereignisreichen Jahres 2015
vergehen. Es bleiben
jedoch viele Erinnerungen an freudige Ereignisse, die wir mit in das
neue Jahr
nehmen:
Die Chorfahrt
nach Brandenburg mit dem Konzert auf der BUGA – Bühne und den Auftritt in Klettwitz
am Schacht zum Bergmannstag, jeweils bei sehr hohen sommerlichen
Temperaturen.
Im zweiten
Chorhalbjahr folgten:
Musikalische Eröffnung
der Feierstunde anlässlich 70 Jahre
Volkssolidarität,
und ein
Konzert in der Kirche Sallgast.
Der erste
Gedanke im Zusammenhang mit dem Auftritt in Sallgast war, dass dieser
Ort samt
seiner schönen Kirche nach Bergbauplänen beinahe verschwunden gewesen
wäre.
Der zweite
Gedanke erinnerte an die frühere enge Verbundenheit des Volkschores
Schipkau
mit dem Männerchor Sallgast (später Sallgast/Dollenchen). Viele
gemeinsame
Feste sind in der Chronik zu finden (siehe auch Foto von 1953 in der
Jubiläumsbroschüre).Das letzte gemeinsame Chortreffen war 1976 aus
Anlass „120
Jahre Männerchor Sallgast/Dollenchen“ … und gerade im 120. Jahr unseres
Bestehens fanden wir uns wieder in Sallgast ein. Den
Männerchor gibt es leider nicht mehr,
aber dennoch war es eine wunderschöne Begegnung mit einem
interessierten
Publikum.
Höhepunkt
unseres Chorlebens war natürlich das 120jährige
Jubiläum mit einem Festkonzert
am
20. September
und dem Chortreffen der 300 Stimmen
am 4. Oktober auf dem Lausitzring.
Aus der
verrückten Idee, auf unserer heimischen Freizeit- und Rennsportanlage
nicht nur
Motorengeräusche, sondern auch Chormusik erklingen zu lassen, wurde ein
voller
Erfolg.
Die Chöre,
gemeinsam mit einem aufmerksamen, sangesfreudigen und viel Beifall
spendenden
Publikum, schafften im Media-Center eine so überwältigende Atmosphäre.
Begriffe wie
hochklassig, abwechslungsreich, stimmungsvoll, kurzweilig, amüsant
beschrieben
die Empfindungen nach Ende der Veranstaltung.
Wir
gestalteten und erlebten ein begeisterndes Sangesfest, das jedem Chor
einen
erfolgreichen Auftritt und allen Mitwirkenden sowie den Zuhörern
nachhaltige
Erinnerungen bescherte.
Wir
berichteten in der Zeit der Vorbereitung
und auch in Auswertung dieses besonderen historischen Anlasses
verstärkt in der
regionalen und überregionalen Presse, das war es auch Wert.
Der
Lausitzring, die Gemeinde Schipkau und der Volkschor sind sich einig,
dass im
Oktober 2016 wieder im Zusammenhang mit dem dortigen Oktoberfest ein 2.
Chorfest auf dem Lausitzring folgen wird.
Der Volkschor
Schipkau e.V. sagt allen Unterstützern und an der Vorbereitung und
Durchführung
unseres Jubiläumsfestes Beteiligten nochmals herzlichen Dank!
Aus dem
Postfach
Noch immer
haben wir die herzlichen Worte der Gratulanten für unsere
Chorgemeinschaft im
Ohr und mit den ideenreichen Glückwunsch- schreiben eine ansehnlich
gefüllte Postmappe
bzw. Internetmeinungen.
Z.B.
Chorgemeinschaft Wiednitz e.V. (auszugsweise):
„ Chorfest auf dem Lausitzring – dies
war die Idee unserer Freunde vom Schipkauer Volkschor. Als wir davon
hörten,
waren wir überrascht, entspricht dies doch gar nicht den allgemeinen
Vorstellungen zu einem Chorgeburtstag. Aber wir freuten uns darauf. Ein
Chorkonzert, welches über 4 Stunden ging war die Idee. Jeder Chor
nutzte die
Möglichkeit, um mit einem farbenfrohen musikalischen Blumenstrauß die
Glückwünsche zu überbringen. Was für ein Konzert…! Noch einmal
herzlichen
Glückwunsch den Schipkauern zu den 120 Jahren und dem gelungenen Fest.“
Auch aus
vergangenen Jahren finden sich sehr emotionale Briefe. Zwei Auszüge
sollen
einmal genannt werden, die gerade in diese vorweih- nachtliche Zeit
passen und
uns sehr berührt haben.
Frau Gabriele
Blaskow an Herrn Friedhelm Noack,
Cottbus
2014:
„Gemeinsam mit meiner Familie und
Verwandtschaft haben wir das Adventssingen in der schönen
Henrietten-Kirche am
vergangenen Sonntag genossen. Der Schipkauer Chor ist einfach Klasse,
das sagen
unter anderem auch zwei Chormitglieder der Familie. Für uns war es ein
einmaliges Erlebnis und wir werden sicherlich zum Adventssingen in 2015
wieder
mit dabei sein. …………“
Herr Pfarrer
Schuke an unseren Chorleiter Karl-Heinz, Klettwitz 1995:
„Verklungen sind der Töne Schönheit.
Geblieben ist ein Glanz der Erinnerung. Weite Herzen, offene Ohren und
ein
Hauch von Wehmut. Schön war es und auch ein wenig spannend. Wie in den
Kindertagen, kurz vor Weihnachten. So muss Weihnachten wohl sein und
auch
bleiben. Es liegt etwas Geheimnisvolles über dieser Zeit. Und das nicht
nur bei
Kindern. Das jedenfalls ist Ihnen gelungen mit dem Konzert am
Sonnabend. Dafür
nochmals herzlichen Dank. Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und
ein
gutes Neues Jahr. ……“
Diesen Worten
kann man sich nur anschließen und wir
bemerken, dass es nunmehr eine 20jährige Tradition für uns ist, am 4.
Advent in
der Evangelischen Kirche Klettwitz zu singen.
An dieser
Stelle schon mal eine herzliche Einladung an interessierten Gäste zu
diesem
Konzert, um sich gemeinsam mit allen Sängerinnen und Sängern auf das
Weihnachtsfest einzustimmen.
K.K.
07.10.2015
Musikalischer
Boxen-Stopp am 4. Oktober auf dem
Lausitzring
Als
der Gedanke das erste Mal zur Sprache kam, das 120jährige Jubiläum des
Volkschores Schipkau e.V. mit einem Chortreffen auf dem Lausitzring zu
feiern,
gab es zunächst ungläubige Blicke und erstaunte Nachfragen. Sicherlich
eine
verrückte Idee, aber das Experiment ist geglückt !
Nun
können wir von einem wohl gelungenen Nachmittag des Chorgesanges
berichten, der
sich wunderbar mit dem 5.Oktoberfest auf dem Lausitzring verbinden ließ.

„Viva
la musica“ – mit diesem Kanon, gesungen von über 300 Stimmen der Chöre
und den
reichlich erschienenen Zuhörern begann der Lieder-Reigen im
Media-Center.
Zuvor
begrüßte unser Bürgermeister Herr Prietzel, mit dem „Speedway-Mac“ (Fotomotiv
und
Maskottchen
des Lausitzrings)
an seiner Seite,
alle Anwesenden und verwies darauf, dass es doch eine passende Fügung
sei, die
120 Jahre Chortradition mit 15 Chören gemeinsam mit 15 Jahren
Lausitzring zu
feiern.
Die
Rennstrecke unserer Region hat wahrlich schon viele Events des
Motorsports,
anderer Freizeitgestaltungen und Konzerte mit Größen der Musikwelt zu
verzeichnen, aber ein Chorfest dieser Art ist bisher einmalig – auch
für uns
und die Gastchöre.
(Es muss ja nicht
einmalig bleiben…und die Erfahrungen aus dieser Veranstaltung könnten
dann bei
der Vorbereitung und Durchführung einfließen.)
Eine
Atmosphäre der Herzlichkeit, der Wiedersehensfreude und des fröhlichen
Singens
lag in der Luft. Begleitet von einem aufmerksamen, viel Beifall
spendenden und
sangesfreudigen Publikum.
In
dem überaus abwechslungsreichen Repertoire der Chöre erklangen u.a. Volkslieder, Kirchenlieder, Gospels,
sowie Melodien aus Filmen, Musicals, Operetten und Opern in 4,5 Stunden
mit fast
100 Gesangsbeiträgen.
Sie
erweckten bei den Zuhörern merklich
Freude und Gedanken an manch schöne Erinnerung,
man
konnte einfach seinen Emotionen freien Lauf lassen und die Freude im
Herzen mit
nach Hause nehmen. 
So
hat es auch unsere treueste Fan-Gruppe um Erika Hößel (war 17 Jahre im
Volkschor
Schipkau) erlebt, die eigens wegen unserem Jubiläum aus Waren-Müritz
angereist
ist. Ihre sehr angagierte Organisatorin und Betreuerin Frau Rossek vom
Behindertenverband Müritz machte es möglich und lud uns schon jetzt zum
Chorteffen am 17.9.2016 nach Waren ein.
Erwähnt
sei noch der älteste Sänger des Chorfestes, der mit seinen 90 Jahren im
Feuerwehrchor Lauchhammer auftrat und einen extra Beifall bekam. Der
beste
Beweis also, dass Singen jung erhält, unser Wohlbefinden und die
Lebensqualität
positiv beeinflusst.
Auch
die Sängerinnen und Sänger des Volkschores Schipkau wollen weiterhin
diesen
Beweis antreten und unser Publikum mit Chorgesang erfreuen. Es sind
noch 5
Auftritte bis Jahresende in Vorbereitung.
In
einem ersten „Feedback“ nach der Veranstaltung waren Begriffe zu hören,
wie: hochklassig, stimmungsvoll,
kurzweilig, amüsant. Sie beschreiben auch unsere
Empfindungen und geben Ansporn, die Chormusik
weiterhin zu pflegen und in der Gemeinschaft
zu Gehör zu bringen.
Die
Feierlichkeiten zu 120 Jahre Chortradition in Schipkau gehören jetzt
schon
wieder zur Geschichte und werden einen gebührenden Platz unserer
Chronik
einnehmen.
Auf
diesem Wege sagt der
Volkschor Schipkau e.V. nochmals sehr herzlich
D A N K E
…allen
Gästen und
Gratulanten, die uns mit Grüßen, Glückwünschen, Blumen, Präsenten und
finanziellen Zuwendungen erfreut haben,
…allen
Organisatoren,
Förderern, Unterstützern und Helfern,
…
der Gemeinde Schipkau, der
Geschäftsführung Lausitzring mit ihrem Org.-Team, dem Brandenburgischen
Chorverband e.V.,
…allen
mitwirkenden Chören,
den Dirigenten, Ansagern, Fahrern und Begleitern
…allen
interessierten
Zuhörern, die durch ihren freudigen Applaus
mit dazu beigetragen haben, dass unser
Chorfest zu einem bleibenden
Erlebnis wurde.
K.K.
23.09.2015
Bunt
sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt…
Mit diesem
deutschen Volkslied, bekannt seit 1782,
vertont 1799, beenden wir den Sommer. Das bedeutet aber nicht, dass in
der Chorarbeit jetzt Herbstruhe
eintritt.
Gleich nach
der Sommerpause begannen am 27. August
wieder die Proben. Am 3. September folgte schon der
erste Auftritt im
Seniorenclub Schipkau, zu einer Feierstunde aus Anlass des 70jährigen
Bestehens
der Volkssolidarität. 
Den Auftakt
der Feierlichkeiten zu unserem 120jährigen
Bestehen gaben wir mit einem Festkonzert am 20. September im Bürger-
zentrum
Schipkau. Es erklangen Lieder mit einer Auswahl aus 120 Jahren
Chorgesang, dem
die Gästeschar erfreut lauschte. Abgerundet wurde das Programm durch
die
informativen und fröhlichen Ansagen unseres Chormitgliedes Gerlinde.

Unser
Vorsitzender Reinhard begrüßte alle Gäste
persönlich, darunter ehemalige Sängerinnen des Volkschores, Ehrenmit-
glieder,
Förderer, treue Freunde und Unterstützer.
Es war eine
Ehre für den Chor, dass der Bürgermeister,
die Ortsvorsteher, Vertreter von Vereinen, Organisationen und
Einrichtungen,
einschließlich der Kirche sowie der befreundeten Chöre aus nah und fern
unserer
Einladung gefolgt sind.
Noch immer
haben wir die herzlichen Worte der
Gratulanten für unsere Chorgemeinschaft
im Ohr.
Desweiteren
wurden wir überrascht mit finanziellen
Zuwendungen, sehr ideenreichen Präsenten, Urkunden und Blumen. Zu den
Überraschungen gehörte auch die neue Broschüre „120 Jahre Volkschor
Schipkau e.V.“,
dafür besonders an unsere Chormitglieder Karin und Eberhard ein großes
Dankeschön!
An diese
Stelle soll auch ein Dank und die Anerkennung
für die fleißigen Helfer in Vorbereitung und Durchführung der
Festveranstaltung
stehen, hervorzuheben sind auf jeden Fall unsere Chormitglieder Irene und Wolfgang Reinsch !
Alle
Anwesenden freuten sich besonders, dass
unser Vorsitzender Reinhard in
Würdigung langjähriger Singe- und Vorstandstätigkeit die Urkunde und
Ehrungsnadel in Gold für Verdienste im Ehrenamt, verliehen durch den
Brandenburgischen Chorverband e.V. erhielt. Die ehrenvolle Auszeichnung
nahm
unser Bürgermeister Herr Prietzel, stellvertretend für den Präsidenten
des BCV
Herrn Schönbohm vor. 
Ein
gelungener Jubiläumsauftakt mit Gesang, regemGedanken- austausch,
Wiedersehensfreude und Verabredungen zum Chortreffen am 4.
Oktober auf dem Lausitzring wird uns in
Erinnerung bleiben.
Auf diesem
Wege sagen wir zusammenfassend allen
Gästen und Gratulanten
DANKE!
In den Dank
eingeschlossen sind auch unser Dirigent
Karl-Heinz und natürlich die Sängerinnen und Sänger unseres
Jubiläumschores.
K.K.
26.07.2015
Leben
im Verein
- 1.Chorhalbjahr 2015
Blickt man zum
Wandkalender, der täglich dünner
wird, verlor die Hälfte
seiner Blätter. Da ist man schon
verwirrt, wie schnell die Zeit
vergeht – doch hat sie uns viel
gegeben. Sie ist nicht einfach
so verweht, im privaten – wie im
Sängerleben.
Was
gibt es also zu berichten ?
Im
ersten Chorhalbjahr trafen wir uns zu 24 regulären Proben und einer
Zusatzprobe
am Wochenende.
Denn
nur mit Fleiß und Beständigkeit beim Einstudieren bzw. Auffrischen
unseres
Liedgutes kann ein erfolgreicher Auftritt folgen.
Auftritte
waren es 7, einschließlich auf der BUGA in Brandenburg am 6. Juni.
Die
Ansagen übernahm in bewährter Weise unsere Gerlinde. Sie findet in
jeder
Situation immer die richtigen Worte, dem Zuhörerkreis angepasst und für
uns
Sängerinnen und Sänger aufmunternd.
Hinzu
kommen 16 Geburtstagsständchen im Anschluss an die Chorproben.
Der
Vorstand traf sich acht Mal zu seinen Beratungen und im März fand
unsere
Jahreshauptversammlung statt, die einen extra Bericht auf der Chorseite
verdient hatte. Hinzugefügt sei aber noch die Beteiligung: Nur drei der
aktiven
Mitglieder konnten aus Krankheitsgründen nicht anwesend sein, ansonsten
waren
alle da und sogar fördernde Mitglieder. Wo gibt es schon so eine fast
100 %ige
Anwesenheit ?!
Im
April freuten wir uns über eine Zuwendung aus dem Zweckertrag der PS –
Lotterie
der Sparkasse Niederlausitz. Dafür vielen Dank, den wir an dieser
Stelle auch
an die privaten Unterstützer des Chores richten möchten !

Für
unser Sommerfest als Abschluss des ersten Chorhalbjahres konnten wir
wieder die
überaus herzliche Gastfreundschaft der Familie Reinsch in Anspruch
nehmen.
Alle
sagen Dankeschön mit einem dreifachen „Lied
hoch…“ !
Am
Bergmannstag fand unser Abschlusskonzert für das 1. Halbjahr am Schacht
Klettwitz statt. Wir dachten schon, mit den über 30°C in
Brandenburg/BUGA wäre das Limit an
Höchsttemperatur erreicht,
aber es war noch mal gemeinsames Schwitzen angesagt bei 47°C !
(lt.Aussage
Wetterstation Klettwitz).
Wie
immer hielt Wolfgang erfrischende Getränke gleich beim Einsingen parat.
Bald
ist er 20 Jahre im Chor und fast solange ist er schon unser
aufmerksamer
Getränkemeister, der alle Geschmäcker, ob in den Chorproben oder bei
geselligen
Anlässen zufrieden stellt.
Unser
Auftritt gelang dann auch vor einem wirklich treuen Publikum, so dass am Ende trotz Hitze traditionell das
gemeinsame Bergmannslied mit einem kräftigen „Glück auf…“ aller Stimmen
erschallte. 
Das
Hauptaugenmerk der letzten Monate lag auf der Vorbereitung unseres
120jährigen
Chorjubiläums.
Im
Februar war Herr Naumann von der Lokalredaktion Wochenkurier zu Gast.
Ein
Artikel über 120 Jahre Volkschor erschien mit Fotos in der Ausgabe vom
4.März.
Ansonsten
ist jede Ausgabe des Amtsblattes (bisher 5) für unsere Wortmeldungen
genutzt
worden und natürlich diese Internetseite.
Die
Gestaltung dieser Chorseite obliegt unserem Eberhard. Bisher sind es
über 20
verschiedene Auftritte, die sehr anschaulich dargestellt wurden. Hinzu
kommt
die Zusammenstellung der Foto – Galerie, die man sich immer wieder
anschauen
kann. Und bemerkenswert ist auch der klick
auf „Hier geht’s zum Üben“ für unsere Sängerinnen und Sänger. Jede
Stimme (Alt,
Sopran, Tenor, Bass) kann ihre Melodie abhören und selbständig festigen
lernen.
Zusätzliche
Veröffentlichungen wurden bei der Zeitschrift des Brandenburgischen
Chorverbandes CANTAT eingereicht, um auch überregional auf unser
Jubiläum,
insbesondere das am 4. Oktober geplante Chorfest auf dem Lausitzring im
Rahmen
des „Schipkauer Oktoberfest“ aufmerksam zu machen.
Eine
Vielzahl von Gesprächen, Beratungen und Schriftverkehr hatte unser
Vorstand mit
Reinhard und Karl-Heinz an der Spitze zu bewältigen.
Die
Vorbereitungsarbeit ruht natürlich nicht während der Chorferien.
Mit
der ersten Probe nach dem Urlaub am 27. August beginnt der Countdown.
Der
Volkschor Schipkau e.V. begrüßt sehr herzlich 14 Chöre, die unser
Festprogramm
im Media – Center mit uns gestalten wollen.
Beim Chorsingen
auf dem Lausitzring
sind dabei:
Gemischter
Chor Ruhland
Gemischter
Chor Melodia Vetschau e.V.
Männergesangverein
1883 Arnsdorf e.V.
Stadtchor
Lauchhammer e.V.
Ökumenischer
Chor Klettwitz
Die
Silbertannen (trad. Feuerwehrchor)
Gemischter
Chor Schwarzbach
Gemischter
Chor Saalhausen
Männergesangverein
1846 Ruhland e.V.
Gospel & Friends
e.V.
Konzertchor
Senftenberg e.V.
Michaelis
CHÖRE e.V.
Chorgemeinschaft
Wiednitz e.V.
Chor
der Bergarbeiter Brieske e.V.
Vielleicht
können wir schon jetzt eine gewisse Vorfreude wecken, damit auch viele
Zuhörer
den Weg zu diesem besonderen Sängertreffen finden.
Der
Volkschor Schipkau freut sich auf jeden Fall und bereitet sich intensiv
darauf
vor.
Das
2. Chorhalbjahr hält aber noch weitere Angebote unseres Chores bereit,
daher
werden wir uns bald wieder melden. Unser Sommerfest eröffneten wir mit
dem
Gesang unseres Bundesliedes „In allen guten Stunden…“, heute soll es
zum
Abschluss erwähnt werden. Denn den Worten und der Aussage dieses Ende
1700
entstandenen Liedes (Text Goethe, Melodie
Zelter)
fühlen sich alle Sängerinnen und Sänger verbunden und beherzigen
sie in der Chorgemeinschaft.
K.K.
13.06.2015
Tage des
Chorgesanges auf der BUGA 2015
„Der
Brandenburgische Chorverband e.V. hat seine Mitglieder aufgerufen, die
Herzen
der Menschen in der Havelregion und unserer BUGA-Gäste mit gutem Gesang
zu
erfreuen.“ So heißt es
im Grußwort der Oberbürgermeisterin von Brandenburg/Havel
Frau
Dr.
Dietlind Tiemann, die eine solche Initiative sehr wohlwollend
unterstützte.
Unser
Volkschor Schipkau e.V. beteiligte sich am 6.Juni mit einem Programm
auf der
Bühne im sog. Packhofgelände (ehem.Werft) der Havelstadt Brandenburg.
Von den
weiteren sieben Chören, die hier die Konzerte gestalteten, hatte nur
der Musik-
und Gesangverein „Harmonie“ 1894 eine längere Chortradition als unser
Schipkauer, der seit 1895 besteht. Und
dann mussten wir feststellen, dass wir der einzige Chor aus dem Süden
unseres
Landes waren. Eine
intensive Vorbereitung mit Zusatzproben ging diesem sängerischen
Höhepunkt
voraus.
Es
erwartete
uns ein heißer Sommertag mit Temperaturen über 30
°C, den jeder erstmal bis zum Auftritt
selbst gestalten konnte. Zu sehen gab es ja genug:
Im
Gelände
waren 33 Themengärten, eine kleine Boots-Kirche der besonderen Art lud
zum
Gottesdienst ein, in der Kirche St. Johannes war eine Blumenschau,
einige
wagten sich auf den Skyliner, dem höchsten mobilen Aussichtsturm der
Welt, der
einen grandiosen Ausblick auf die Havelregion ermöglichte.
Unser Gepäck
fand zwischenzeitlich seinen Platz auf dem Bollerwagen der Familie
Herrmann,
der in weiser Voraussicht mit in den Bus geladen wurde. Einen zweiten
Bollerwagen
charterte Familie Tietz als „Kleintransporter“ für alle.
Während
des
Einsingens am Havelufer kam jeweils Freude auf, wenn ein Boot oder
Schiff
vorüber kam – herzliche Begrüßung von beiden Seiten. Begrüßen konnten
wir auch
eine Person aus dem Mittelalter: Jutta von Kittlitz (alias Veronika
Dubau), um
die sich eine der bedeutendsten Saga der brandenburgischen Region um
Kittlitz/Spremberg rankt.
Dank
Irenes
Initiative konnten sich die Frauen unseres Chores praktisch in letzter
Minute
mit neuen Schals für den Auftritt schmücken ! Der Chor bot insgesamt
ein
attraktives, freundliches Bild.
Und
natürlich
gelang auch der gesangliche Vortrag dank der intensiven Probenarbeit
mit
unserem Karl-Heinz und dem Durchstehvermögen aller Sänger.
So
freuten
wir uns alle über die besonderen Dankesworte und Würdigung der
Vizepräsidentin
des Brandenburger Chorverbandes Vera Schmidt. Ihr gefiel das
Abschlusslied „Aus
deutschen Landen…“, welches in wechselnder Reihenfolge bekannte
Volkslieder in
einer musikalischen Reise von Norden nach Süden vorstellte. Es war eine
Premiere unseres Chores, bis zur nächsten Aufführung wird noch daran
gearbeitet.
Insgesamt
kann man von einem gelungenen Chorausflug mit Spaß und Freude sprechen,
der mit
zu den diesjährigen Höhepunkten gehört. Dabei vergessen wir nicht
Dankeschön allen
Beteiligten zu sagen für die Vorbereitung, Durchführung, aktive
Mitwirkung,
finanzielle Unterstützung und an die mitgereisten Partner,
Familienmitglieder
und Freunde des Chores, auch die von zu Hause aus die Daumen drückten.
Natürlich war
die Frühstückstafel wieder große Klasse, jeder brachte dafür Leckereien
der
verschiedensten Art von zu Hause mit, was dann auch noch für ein
Abendbrot
reichte. Den Reisebus
fuhr Hans von K&K Touristik „Niederlausitzer“. Ein symphatischer
Busfahrer,
der uns durch enge Gassen Brandenburgs lenkte, um uns weite Laufwege
zum
BUGA-Gelände zu ersparen und sich abschließend erfreulicherweise auch
noch als
ein Fan unseres Volkschores outete.
Das
Motto der
BUGA lautet (wegen der Anzahl der Standorte)
5 sind eins !
Das
Motto bei
unserem Auftritt auf der BUGA-Bühne lautete (wegen der Anzahl der
Stimmen und
des doch zufriedenen Dirigenten)
30
waren eins !
Das
Motto
unseres Volkschores Schipkau e.V. mit allen Mitgliedern kann somit auch
lauten 50 sind
eins !
Möge uns
dieser Zusammenhalt in unserem Verein gemeinsam mit den freundlichen
Unterstützern und Freunden noch lange erhalten bleiben.
K.K.
16.04.2015
Chorkleidung im Wandel der
Zeit
Mit
Beginn des Chorgesanges gab es in Schipkau, wie überall, nur
Männerchöre. Die Sänger kleideten
sich durchweg korrekt mit dunklem Anzug, Krawatte bzw. Fliege, weißes Hemd und sogar Kopfbedeckung. Das setzte sich auch
fort, bis um 1902
zunehmend die Anzahl weiblicher Mitglieder in den Chören festzustellen
war. Anfangs sangen die Frauen noch nicht mit, sie leisteten
Gesellschaft, beschäftigten sich mit ihren Handarbeiten
oder halfen im Verein. In Schipkau kam 1930 ein gemischter Chor
zustande. Die Anzugsordnung der
Männer änderte sich nur hinsichtlich der Kopfbedeckung, man trat ohne
Hut auf. Die Frauen trugen ihr bestes Sonntagskleid
und später ebenfalls schwarz/weiß. Das blieb so, auch
in den Nachkriegsjahren, als sich 1946 in Schipkau schon
wieder Männer und Frauen als Chorgemeinschaft formierten. Einen
dunklen Rock, ein weißes Oberteil bzw. ein „gutes Kleid“ hatten die
Frauen sowieso zu Hause, wie die Männer einen dunklen Anzug und weißes
Hemd besaßen. Die Frauen im
Volkschor wechselten in den 80iger Jahren schon mal auf lange schwarze Röcke, was festlicher
aussah bei den Auftritten. Foto: 1981 Park
Schipkau Erstmals konnte der
Volkschor im Jahre 1984 eine einheitliche
Chorkleidung anschaffen, es gab einen Zuschuss aus dem sog.
Volksvertreterfonds der Gemeinde und Kulturmitteln
der Kreises. Die Männer bekamen hellblaue Hemden
(übrigens: ein Hemd kostete damals 49,50 Mark). Für die Frauen sind
irgend woher Stoffe besorgt worden, die dann von einer Schneiderin zu
Rock und Bluse nach Maß genäht wurden. So erschienen
die Sängerinnen in dunkelblauen Röcken und hellblauen Blusen zu den Auftritten. Foto: 12.4.1987
Schule Schipkau In den Jahren 1992 bis 1994 trugen die
Sängerinnen gelbe Blusen. Die Sänger hatten
noch blaue bzw. weiße Hemden und entsprechende
Krawatten. Foto: 1994 Auftritt
Jugendweihe Gruppenfoto Im Jahr 1995 , Jubiläum 100 Jahre
Volkschor Schipkau, sah man die Frauen in rosa Blusen mit Spitze am Kragen etwas verziert. Die
Männer erhielten neue Sakkos und Krawatten. Foto: 2001 Kirche
Vetschau Seit dem Jahr 2002 erweiterte sich
bezüglich der Chorkleidung die Varianten der Anzugsordnung je nach
Anlass und Jahreszeit des Auftritts. Fördermittel
ermöglichten die Anschaffung von Kostümen (Rock und Hose) sowie für die Männer
Anzüge in gleichem Farbton (grau – zu allem
passend). Dazu erhielten die
Sängerinnen Blusen, Top und Schal in allen Farben und
die Männer Hemden und Krawatten.
Der erste Auftritt in neuem Outfit war am 22.6.2002 im Kulturhaus
Klettwitz. Die Sachen ließen sich gut ergänzen, z.B. wenn neue
Chormitglieder dazu kamen. Die Kleidung wird auch heute noch
getragen. Foto: Anprobe im
Bürgerhaus Juni 2002
Foto: Das
aktuelle Männer-Outfit
Um bei besonders festlichen Anlässen als Chor angemessen
aufzutreten,entschieden sich die Sängerinnen 2008 für rote Oberteile.
Diese waren kombinierbar mit sowieso vorhandenen schwarzen Hosen und
den grauen Hosenanzügen. Bei den Männern bot sich wieder die Anpassung
der Krawatten. So zeigte sich der Chor bei Auftritten
mit einem attraktiven Gesamtbild. Foto: Waren/Müritz
2014
Im Jahr 2012 ging ein schon
länger gehegter Wunsch in Erfüllung, der Auftritte vor allem in warmen
Monaten erleichtern sollte. Die T-Shirts in verschiedenen Blautönen
wurden bedruckt mit dem Logo „Volkschor Schipkau e.V. - 1895“ . Alle
Sängerinnen und Sänger
konnten nun in leichter Kleidung auftreten. Zusätzlich brachten die
Oberteile die Zusammengehörigkeit im Verein zum Ausdruck,
einschließlich der Förderer und Fans unseres Chores. Foto: Forster
Rosengarten 2013 In
diesem Jahr des 120-jährigen Bestehens werden wir voraussichtlich mit
neuen, kleinen Accessoires unserer Chorkleidung überraschen. Noch eine Ergänzung: Schon
1974 gab es Bestrebungen, einheitliche Chorkleidung zu tragen. Die
Mittel und Möglichkeiten hinsichtlich der Finanzierung sowie
Beschaffung fertiger Sachen oder Stoffe
waren damals sehr begrenzt. Einer Notiz vom 7. März 1974 ist zu
entnehmen, dass der Chor irgendwie zu einem großen Stoffballen in
grüner Farbe kam, der zu einheitlichen Westen verarbeitet werden
sollte. Die Anprobe war
für den 25. April festgelegt. Im
gleichen Jahr fand ein Sängertreffen in Grünewalde statt, anlässlich
110 Jahre Männerchor, an dem der Volkschor Schipkau teilnahm. Es ist
nicht bekannt, in welcher
Kleidung der Chor zum Auftritt kam. Den bisherigen
Umfragen zufolge gibt es weder ein Foto noch ein Exemplar dieser Westen.
K.K.
25.03.2015
Der „Senftenberger Anzeiger“
war zur Zeit
unserer Chorgründung 1895 hier in der Gegend das wichtigste Presseorgan
und bestand gerade einmal 20 Jahre.
Heute ist die
Medienwelt so verschieden und umfangreich, dass man es kaum überblicken
kann. Wir nutzen die regionalen Möglichkeiten für unsere
Veröffentlichungen (s.
Artikel WochenKurier) und das Amtsblatt der Gemeinde, aber nun auch das
Internet.
Der heutige
Beitrag passt im Jubiläumsjahr des
Volkschores gerade in
diese Zeit vor Ostern und soll die Entwicklung der Chortraditionen ein
wenig verdeutlichen.
Veröffentlichung
vom Dienstag, 31.
März 1896, gefunden im „Senftenberger Anzeiger“
Es war der
erste schriftliche Beweis für das Bestehen eines Gesangvereins in
Schipkau, den wir in Vorbereitung auf den Antrag der Zelter-Plakette
fanden.
"Mattick`s Gasthof Zschipkau
Nächsten Sonntag
1. Osterfeiertag
von abends 7 Uhr
ab wird der hiesige
Gesangverein
Eintracht
im Mattick´schen
Saale
ein
Gesangs-Concert,
verbunden mit
komischen Vorträgen veranstalten.
Entree 30 Pfg.
gez. Der Vorstand"
Veröffentlichung am
6. Oktober 1895 im
„Senftenberger
Anzeiger“
„Preisturnen in Zschipkau am 6.10.1895 um 3
Uhr mit Concert
Thurnverein „Gut
Heil“ - Der Thurnrat“
An dieser Stelle
muss hervor gehoben werden, dass Matticks Gasthof (später
Volksgaststätte) der Gründungsort und 70 Jahre Proberaum sowie
Heimstatt erfolgreicher Auftritte
für die Schipkauer Chöre bis 1994 war. Am 9.6.1994 fiel der Gasthof mit
seinem schönen Saal einem Brand zum Opfer.

(Foto um 1900)

(Foto um 1989)
Die Verbundenheit
der Familie Mattick zur Tradition des Chorgesanges blieb - man kann
sagen über die Jahrhundertwenden hinweg - bis heute bestehen.
Noch eine Rückblende
in das Gründungsjahr:
Auf einer Delegiertenkonferenz des Niederlausitzer Sängerbundes am
25.8.1895 gab es 34 Vereine mit 2354 Mitgliedern. Dazu gehörten schon
die Schipkauer Sänger.
Von gemeinsamen
Festen und Programmen mit befreundeten Chören wissen wir, dass viel
ältere Singegemeinschaften das gesellschaftliche Leben in höchstem Maße
beeinflussten.
Vor 1895 gegründete und heute noch bestehende:
1846 Männergesangverein Ruhland (gegründet als „Liedertafel)
1874 Männergesangverein Altdöbern
1883 Männergesangverein Arnsdorf
Der heutige Chor
der Bergarbeiter trägt seinen Namen ab 1975, gegründet wurde er 1911
als Gesangverein „Marga“ und hatte über die Jahre eine Reihe anderer
Bezeichnungen.
Nicht alle
blieben im Laufe der Jahrzehnte durchweg erhalten:
1856 Männerchor Dollenchen
1864 Männerchor Grünewalde
1867 Männerchor Lauchhammer
1876 Chor Kleinleipisch
1886 Chor Hörlitz
1889 Volkschor „Einigkeit“ Saalhausen
1903 Sangesgruppe „Frohsinn“ Klingmühl
Es stimmt jedoch
sehr zuversichtlich, dass sich in den letzten Jahren wieder
sangesfreudige Menschen neu zusammen gefunden haben. Ein gutes Zeichen !
Zum Chor – und
Familienfest am 4. Oktober diesen
Jahres sind über 20 herzliche Einladungen an Chöre und
Singegemeinschaften versandt worden. Bisher gibt es eine sehr positive
Resonanz.
Mit intensiven
Proben bereiten wir uns auf die Höhepunkte dieses Jahres vor.
Dem Auftritt zur
BUGA in Brandenburg am 6. Juni folgt am
14.6.2015 unser
Frühlingskonzert im Bürgerzentrum Schipkau
Die 120 Jahre
Chortradition in Schipkau nehmen wir zum Anlass, um mit einem
besonderen Programm den Gründern zu gedenken und alle zu würdigen, die
mit festem Willen antraten,
den Chorgesang zu pflegen, das Neue jeweils mit Mut zu bewältigen und
mit hohem Traditionsbewußtsein für den Fortbestand der Chorgemeinschaft
eintraten und es weiterhin tun.
Das Konzert ist
ein Dankeschön für die treuen Zuhörer und Unterstützer des Volkschores
Schipkau e.V. Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Gäste.
Eine herzliche
Einladung ist hiermit schon mal ausgesprochen.
Bitte die Termine 14. Juni 2015 und 4. Oktober 2015 vormerken und
weitersagen !
Doch zunächst
blicken wir auf die bevorstehenden Feiertage im Frühling :
Alles Gute, alles Beste
gerade
jetzt zum Osterfeste !
Möge es vor
allen Dingen
Freude und
Entspannung bringen !
K.K.
11.03.2015
„Alles Gute zum Geburtstag...“
mit einem Ständchen zum runden
Geburtstag für unsere Sängerin Renate begann am 5.März im Jubiläumsjahr
2015 die
Jahreshauptversammlung
Gemäß
Tagesordnung begann Reinhard mit dem Jahresbericht 2014, den er sehr
unterhaltsam zum Vortrag brachte.Insgesamt war es ein erfolgreiches
Jahr mit vielen Höhepunkten
im Chorgeschehen, nachzulesen auf unserer Internetseite oder dem
Amtsblatt der Gemeinde.Natürlich fehlte nicht die Information zur
Planung der diesjährigen Vorhaben, siehe auch Information „Gemeinsam im Verein“, die jeder bekommen hat
(- demnächst vollständige
Veröffentlichung).
Irene stellte Konzerte, Proben,
Auftritte in Zahlen vor mit einer sehr interessanten Zusammenfassung
des vergangenen Chorjahres.
Die
Ausführungen unseres Dirigenten Karl-Heinz bezogen sich
selbstverständlich auf die Singetätigkeit. Es gab viel Lob, aber auch
Hinweise zur Optimierung der Probenarbeit.
Renate unterstützte dahin gehend mit
einem passenden Beitrag.
In Sachen Finanzen erläuterte Heidi die
Einnahmen und Ausgaben für die Vereinsarbeit.
Neben
eigenen Mitgliedsbeiträgen und Auftrittsgeld helfen uns
glücklicherweise bei besonderen Anlässen Sponsoren und sonstige
Unterstützer. Das soll hier, verbunden
mit einem Dank, hervor gehoben werden, und dass sie dem Chor auch
künftig treu bleiben mögen. Vielleicht gelingt
es ja, weitere Förderer des Chorgesanges zu
gewinnen.
Lothar bestätigte in seinem
Revisionsbericht die satzungsgemäße Finanzbearbeitung.
Unter
dem Punkt Aufnahme neuer Mitglieder konnte sogar eine Eintragung
erfolgen. Mit großer Freude wurde Heike als neue Sängerin begrüßt. Gerne würden wir
weitere Sangesfreudige in unsere traditionsreiche Chorgemeinschaft
aufnehmen.
Nach
dem offiziellen Teil konnte Martina ihre Schriftführerarbeit beenden
und den Stift beiseite legen. Aber dann überraschte unser Vorsitzender
Reinhard mit einer tollen
Idee:
Alle Anwesenden
erhielten diesmal Blümchen mit ganz persönlichen Worten, passend für
jeden Einzelnen. Es war schon sehr berührend. Besser kann man nicht
Danke sagen.
Auch
denen, die nicht anwesend sein konnten, galt ein Gruß und die
Erwähnung, dass der Kontakt zu erkrankten Sängerinnen und Sängern bzw.
ehemaligen Chormitgliedern in nah und fern aufrecht erhalten wird durch
Anrufe, Besuche und Marlitts liebe Kartengrüße. (Bester Beweis ein
lieber Brief von Erika Hößel aus Waren/Müritz).
Unser
Dirigent fand auch für Reinhard anerkennende Worte, das wurde durch
einen herzlichen Applaus von allen Sängerinnen und Sängern sowie Gästen
noch bekräftigt.
Besonderen
Beifall erhielten Inga und Eberhard für ihren humorvollen deutsch –
russischen Gesangsvortrag.Bei Imbiss und Getränken in geselliger Runde
und regem Gedankenaustausch
stellte sich Entspannung und Vorfreude auf unser Jubiläumsjahr ein.
Ein herzliches
Dankeschön an den
Vorstand und die fleißigen Helfer für die sehr gute Vorbereitung
und Gestaltung der Chorversammlung, einschließlich der schon erfolgten
Abstimmungen für die Vorhaben 2015 mit anderen Chören, Auftrittsorten
und Veranstaltern.
Für das Chorfest am 4. Oktober gibt es bisher 6 Teilnahmebestätigungen.
Es
war sozusagen eine Jahreshauptversammlung mit Pfiff oder Startschuss zu
allen künstlerischen und organisatorischen Aufgaben, die das Jahr mit
sich bringt und sich letztlich
durch unvergessene Höhepunkte auszeichnen soll.
Diese
Vorhaben erfordern von uns Sängerinnen und Sängern sicherlich viel
Fleiß und Disziplin in den Proben sowie Organisationstalent, um die
Chortermine in Abstimmung
mit Arbeit und Familie zu sichern.
Gehen wir es mit
Optimismus und Freude an !
K.K.
Das
Jubiläumsjahr 2015
...ruft gleich
wieder zu einer ersten Chorprobe am 8. Januar.
Alles deutet
darauf hin, dass es für unsere Chorgemeinschaft ein ereignisreiches
Jahr werden wird. Daher soll auch zu Beginn des neuen Jahres die
Aufmerksamkeit auf unseren
V O L K S C H O R S C H I P K A U e.V. gelenkt werden:
Vereint seit 120
Jahren.
Im Jahre 1895 entstand im damaligen Zschipkau eine Sangesbewegung, die
sich Dank des Willens der verschiedenen Chorgenerationen bis in die
heutige Zeit fortsetzte.
Den Grundstein
legte der Männer-Gesangverein 1895 Zschipkau und der Gesang-Verein 1895
„Eintracht“ Zschipkau (siehe Foto). 
Foto
Männer-Gesangverein Schipkau im Jahr 1900
Ohne
leidenschaftliche und einsatzfreudige Sängerinnen und Sänger,
engagierte Chorleiter, aktive Vorstandsmitglieder, intensive
regelmäßige Proben keine solchen Erfolge
auf qualitativ hohem Niveau.
Langjährige
Kontakte zu befreundeten Chören, unseren ehemaligen aktiven
Mitgliedern, zu anderen Vereinen, zur Gemeindeverwaltung.
Chormitglieder sind selbst auch in anderen
Vereinen aktiv oder unterstützen andere Chorprojekte unseres
Landkreises.
Konzerte
sind der jeweilige Höhepunkt der Chorarbeit. In den letzten Jahren
kamen je nach Anlass 12 bis 20 Auftritte pro Jahr zusammen.
Sängerkreis
Oberspreewald-Lausitz und der Brandenburgische Chorverband vereint alle
Chöre, die wie wir auch als Verein eingetragen sind, unterstützt und
fördert sie
unter dem Dach des Deutschen Chorverbandes.
Chancen
für das Fortbestehen weiterer Jahrzehnte: In 120 Jahren fanden sich im
Wechsel der Geschichte immer wieder sangesfreudige Menschen zusammen,
um sich mit Leib und
Seele dem Gesang sowie der Erhaltung des Liedgutes zu verschreiben und
öffentlich vorzutragen.
Dieses Engagement
gibt es nachweislich in der Gegenwart und wird es mit Sicherheit auch
zukünftig geben.
Zur Information:
Als der Volkschor 1955 sein 60jähriges Jubiläum feierte waren 18 Chöre
versammelt, davon verblieben bis heute nur noch der Männerchor Ruhland
und der
Volkschor Schipkau.
Heitere,
gesellige Stunden in der Gemeinschaft stärken den Zusammenhalt, lässt
eine Art Geborgenheit fühlen, vermittelt Spaß und Freude, langjährige
Freundschaften
werden gepflegt.
Jährlich bereiten
wir gemeinsam ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier vor. Alle
Chormitglieder tragen dazu bei, indem sie ein liebevoll und
ideenreiches Buffett herrichten.
Zur Gestaltung gibt es immer wieder neue Ideen für witzige Beiträge und
Vorführungen zur Freude aller.
Obenan
steht immer auch, das passende Liedgut für die bevorstehenden Auftritte
auszuwählen.
Das Repertoire
reicht vom Volkslied bis zum Gesang modern bearbeiteter Musikstücke.
Gern singen wir auch Lieder in anderen Sprachen wie englisch,
tschechisch, spanisch
oder die ursprünglich mexikanischer, russischer, nordischer und
afrikanischer Herkunft sind.
Rückblicke
auf unsere Traditionen haben einen hohen Stellenwert. Hierbei sind die
vielfältigen Ehrungen und Auszeichnungen unseres Chores zu erwähnen
(obenan die Zelter-Plakette).
Die Anerkennung
langjähriger Chormitglieder wird nicht vergessen, da vor allem sie den
Dank für die Erhaltung des Chores verdienen. Die ältesten noch in
Schipkau wohnenden
Chormitglieder sind: Frau Drahtschmidt seit 1946 im Chor, Frau
Peinemann seit 1947, Frau Ackermann und Frau Mayer seit 1962, Frau
Gertrud Tietz seit 1980 und Frau Stern seit 1950 (wohnt inzwischen in
einer Seniorenresidenz).
Unser Chorleiter
Herr Perlewitz ist schon seit 1971 in seinem Amt, Frau Perlewitz seit
1972, Karin Kreibich seit 1969 im Chor. Den Vorstand führt seit 1988
(seit 1980 im
Chor) unser Reinhard Herrmann mit einer sehr hohen Einsatzbereitschaft
zur Vereinsführung, umsichtig und vorausschauend, immer die Initiative
ergreifend zum Wohle unseres Vereins. 
Foto Volkschor
25.3.1999
Ständchen: Sein
Wunschlied singen wir jedem Chor-Geburtstagskind, jeweils zum Ende der
Chorprobe.
Besondere
Ständchen zu Feierlichkeiten, wie runde Geburtstage oder Jubiläen
unserer Mitglieder sind sehr beliebt und werden von uns mit Freude dar
gebracht. Im Sommer gratulierten wir zum 30. Geburtstag, u.a. als
Überraschung mit einem vom Chor gewidmeten selbst getexteten Lied.
Sogar einen Tag nach Weihnachten fanden sich fast alle Chormitglieder
zusammen, um einer unserer Sängerinnen
mit einem Wunschprogramm zum runden Geburtstag zu gratulieren.
Gerne
bieten wir unsere Programme auch außerhalb der Chorgemeinschaft an, zu
familiären Höhepunkten, betrieblichen Anlässen oder Vereinsgeschehen.
Chorfahrten,
ein Höhepunkt im Vereinsleben – meist verbunden mit einem
Konzertauftritt zu Jubiläen befreundeter Chöre, zu Sängertreffen des
Chorverbandes oder zu Bundesgartenschauen.
Hingabe,
Verbundenheit, Einsatzbereitschaft aller Mitglieder im Rahmen des
Chorgeschehens. Teilnahme des Chorleiters und des Vorstandes an
Weiterbildungsseminaren und Veranstaltungen
des Chorverbandes. Regelmäßig finden Vorstandssitzungen statt, sowie
die Jahreshauptversammlung.
Interessierte
Sängerinnen und Sänger nehmen wir gern in unsere Gemeinschaft auf.
Schon lange Zeit kommen Chormitglieder aus allen Ortsteilen der
Gemeinde Schipkau und
darüber hinaus zu den Proben und Auftritten und fühlen sich wohl in
unserer Mitte. Zumal unser schöner Probenraum ein echtes zu Hause für
unseren Chor ist.
Publikum,
Freunde und Fans braucht ein Chor. Unsere Lieder werden mit Fleiß und
Beständigkeit einstudiert bzw. aufgefrischt. Neben den Anstrengungen
kommt auch der Frohsinn
nicht zu kurz. Denn wir sind stets bemüht, unsere Konzerte
anspruchsvoll und emotional zu gestalten, dass der Funke des Gesanges
auf die Zuhörer überspringt und sie begeistert.
Künstlerische
Seite ist ein Hauptbestandteil des Chorlebens. Neben diesem
ehrenamtlichen Engagement und aller Tradition spielt natürlich auch die
finanzielle Sicherung
eine große Rolle. Deshalb sollen all die fördernden Mitglieder,
Sponsoren und Förderer aus der regionalen Wirtschaft erwähnt werden,
ohne deren praktische und finanzielle Unterstützung das Vereinsleben
nicht in dieser
Form möglich wäre. Die gute Zusammenarbeit mit den Genannten, mit der
Gemeindeverwaltung und anderen Institutionen und Vereinen möge uns auch
im Jubiläumsjahr erhalten bleiben.
Auftritte und
besondere Projekte 2015:
Am 6. Juni werden
wir zur BUGA in Brandenburg/ Havel auf der Bühne stehen.
In Rheinsberg
wird am 12. September das 13. Chorfest, auch anlässlich des 25 Jahre
bestehenden Brandenburgischen Chorverbandes, stattfinden.
Als Höhepunkt des
Jahres 2015 wird im ganzen Land der 25. Jahrestag der deutschen Einheit
gefeiert. Am 4. Oktober wird sich unser Sängertreffen zum Jubiläum 120
Jahre
Volkschor Schipkau, gemeinsam mit „15 Jahre Lausitzring“, in die
Feierlichkeiten einreihen. Etwa 10 Chöre werden zu Gast sein und ein
auserwähltes Programm bieten.
Mit den
Weihnachtskonzerten halten wir wieder einen musikalisch genussvollen
Abschluss des Jahres für unser Publikum bereit. Und vielleicht wird uns
das klangvolle Geläut
der Ev.Kirche Klettwitz erneut zu einem Weihnachtskonzert am 4. Advent
emotional empfangen und verabschieden.
Unser
Fahnenspruch:
„Ein gutes Lied
in froher Runde, ein sicherer Ton aus jedem Munde vereint uns stets in
höchster Harmonie !“
In diesem Sinne
wollen wir auch das Jubiläumsjahr 2015 begrüßen. 
Foto Volkschor 21.12.2014
K.K.
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